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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Seminare - S. 84

1912 - Breslau : Hirt
84 A. Allgemeine Erdkunde. — Iv. Die Wasserhülle der Erde. § 55. 3. Die Temperatur des Meerwassers. a) Temperaturschwankungen des Oberflächenwassers. Die Tiefentemperaturen der Ozeane erleiden keine Veränderung; aber auch die Wärmegrade der Oberfläche sind, weil das Ozeanwasfer ein geringes Wärmeleitungsvermögen besitzt, nur geringen jährlichen und erst recht unbedeutenden täglichen Schwankungen unterworfen. In unseren Breiten ist das Meer, z. B. die Nordsee, im Sommer verhältnismäßig kühl, während im Winter die Temperatur noch immer einige Grade über Null beträgt. Am geringsten sind die Schwankungen in den Tropenmeeren. Sie nehmen in den ge- müßigten Zonen zu — der Unterschied zwischen den Temperaturen des kältesten und wärmsten Monats beträgt meist unter 8", mehr jedoch bei Küstengewässern und ab- geschlossenen Nebenmeeren -—, um in den höheren Breiten sich allmählich wieder auf den Betrag der Tropenmeere zu verringern. Die geringen Temperaturschwan- kuugeu im Gebiete der nördlichen Breiten machen sich klimatisch durch die Verzöge- ruug in dem Eintreten der Jahreszeiten bemerkbar. b) Die senkrechte Verteilung der Temperatur der Meere außerhalb der polaren Breiten zeigt eine Dreiteilung: in einer ungefähr 200 m mächtigen Oberschicht eine rasche, in einer 700 bi§ 800 in mächtigen Mittelschicht eine lang- ame Abnahme der Temperatur (bis + 4°) sowie des Salzgehaltes, in einer mehrere 1000 m umfassenden Unterschicht ein noch langsamerer Rückgang der Temperatur bis auf + 2° und — 2,5°. Während die vor allem von der Sonnenbestrahlung abhängigen Oberflächentemperaturen des Meerwassers zwischen + 35° (Nordende des Persischen Golfs) und — 3" (Polarmeere) liegen, bewegen sich die Schwankungen der Bodentemperaturen in den Grenzen von -f 2° und — 2,5". Die auffällige Übereinstimmung der Tiefentemperaturen tropischer und polarer Meere erklärt sich daraus, daß kaltes autarktisches Bodeuwasser in außer- ordentlich langsamer, aber beständiger Bewegung nach den größeren Tiefen der tropischen Meere zu begriffen ist. Hier steigt es nach oben und wird dnrch ober- flächliche Meeresströmungen wieder in höhere Breiten abgeführt. C. Die Bewegungen des Meeres. § 56. 1. Wellenbewegung. a) Entstehung und Wesen der Wellenbewegung. Die Wellen werden hervorgerufen durch den Druck des Windes anf den leicht nachgebenden Wasserspiegel. Sie stellen nur eine Fortpflanzung der Bewegungs- form, die in einer kreisförmigen oder elliptischen Bewegung der Wasserteil- chen um ihre Ruhelage besteht, nicht ein Seitwärtsfortschreiten der Wasserteilchen dar, ähnlich wie bei einem vom Winde bewegten Ähren- felde nur die Wellenformen sich fortpflanzen, die Ähren selbst ihren Ort beibehalten. Nach dem Trägheitsgesetz pflanzt sich die Wellenbewegung auch nach dem Aufhören des Windes weiter fort; sie heißt dann im Gegensatz zu den unmittelbar durch den Wind hervorgerufenen Wellen Dünuug.

2. Für Seminare - S. 102

1912 - Breslau : Hirt
102 A. Allgemeine Erdkunde. — V. Die Lufthülle der Erde, 3. Die kalte Zone oder das arktische Klimagebiet. An Raum der kleinste, reicht dieser Gürtel im 8 nicht an die Kontinente heran, hat aber im N bedeutenden Anteil an Amerika und Asien. Kurze Dauer und niedrige Wärme des Sommers, kaum merkliche Schwankungen in den Tagestemperaturen, Trockenheit der Luft und Armut an Niederschlägen, deren Hauptformen Schnee, Eisnadeln und Nebel bilden, und dasselbe unveränderte Wintergepräge auch beim Auftauen des Packeises': das sind die bezeichnendsten klimatischen Erscheinungen der kalten Zone. d) Klimaschwankungen. Es ist festgestellt worden, daß das Klima einer Gegend im Laufe der Zeit periodischen Schwankungen unterliegt. Was die Frage dieser sog. Klimaschwanknngen angeht, so glaubt man eine mit dem Auftreten der Sonnenflecken zusammenfallende elfjährige Periode, während welcher Windstärke und Niederschläge mit der Häufigkeit der Sonnenflecken zunehmen, und eine Periode von fünfunddreißigjähriger Dauer annehmen zu dürfen. Letztere ist aus dem Wechsel in der Ausdehnung der Gletscher, den Schwankungen des Wasserspiegels in abflußlosen Seen, aus deu Veräude- rungen der mittleren Jahreswärme und der Regenhöhe erkannt worden. Man- cherlei Anzeichen sprechen dafür, daß es außer den genannten noch viel längere, Jahrhunderte umfassende Perioden gibt. Säkulare Klimaschwankungen höherer Ordnung, sog. geologische Klimaperioden, sind z.b. die Eiszeiten und die Zwischeneiszeiten. e) Wirtschaftliche Bedentnng des Klimas. Das Klima ist für das gesamte organische Leben und also auch für deu Menschen von größter Be- dentung. Pflanzen und Tiere sind von ihm abhängig; es bedingt die größere oder geringere Fruchtbarkeit des Bodens, erleichtert oder erschwert dem Wirt- schaftenden Menschen seine Tätigkeit und ist von Einfluß auf seine Gesund- heit und seine geistige Entwicklung. 6. Wettervorhersage. Das höchste praktische Ziel der Klimatologie ist die Wettervoraussage oder Wetterprognose. Ihre Hilfsmittel sind die synoptischen Karten, das sind Darstellungen aller gleichzeitigen Witterungserscheinungen von weiten Gebieten. Die Angaben für solche Darstellungen werden von den einzelnen Beobach- tnngswarten, den meteorologischen Stationen, durch den Telegraphen vermittelt. Die Orte gleichen, auf deu Meeresspiegel reduzierten Luftdrucks sind durch Linien (Isobaren) verbunden. Die Windrichtung zeigen Pfeile, die Windstärke die Federn am Pfeilende an. Die Kreise der Beobachtnngsorte sind je nach der Bewölkung hell gelassen oder ganz oder teilweise geschwärzt. Die Temperaturgrade finden sich bei den Beobachtungsstellen verzeichnet. 1. Schlechtes Wetter. Der Vergleich einer größeren Anzahl Karten, die schlechtes Wetter für eine bestimmte Gegend voraussagen, ergibt bei aller 1 Die von der Sonnenstrahlung erzeugte Wärme wird durch das Schmelzen der Eis- massen verbraucht.

3. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 43

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Asien. 43 mandel und Malabar abgeschlossen mxb- Das Innere ist größtenteils steppenartig: die Küstenterrassen sind wohlhewässert und weisen entgegenge- setzte Jahreszeiten ani^ Zur Zeit unseres Sommerhalbjahres weht der !>.-Vv.-Monsun und bringt der Küste Malabar reichliche Regeuguste, während er aus Koromandel als bereits trockner Wind anlangt und hier heiße Trockenzeit hervorruft. Zur Zeit unseres Winterhalbjahrs weht der Wind aus N.-U. und bringt der Küste Koroinandel die Regenzeit, so das; Malabar jetzt Trockenzeit hat. — Dekali ist reich an Diamanten. Malabar ist die Heimat des Pfefferstrauchs. — Im 8. liegt die birnförmige Insel Ceylon, vom Utlande durch die seichte, an Koralleiibauten reiche P a l k st r a iz e getrennt. Sie ist doppel so groß als Sizilien, reich an tropischen Erzeugnissen aller Art und gilt nach einer mohammedanischen Sage wegen ihrer herrlichen Natur als Heimat des Paradieses. Vorn A d a ms p i k habe Adam das Paradies zu in letzten Male gesehen und dann über die „Brücke" Ceylon verlassen, woraus Gott diese Landenge zerstörte. So sei die Palkstraße entftanbcn. — Ceylon ist die Heimat des Z i m t b a n in e s itnd berühmt durch den C e y l o n - tassee und die P e r l e n s i s ch e r e i. Die B e w o h n e r sind zum weitaus größten Teil H i n d ii s , welche den östlichsten Zweig der kaukasischen Rasse bilden. Sie verdrängten einst die dunkelfarbigen D r a v i d a S, welche als Ureinwohner des Landes an- zusehen sind und mehr oder weniger mit den Hindus vermischt in Dekan und Ceylon leben. Die Hindus bilden nach den Chinesen die zahlreichste aller Nationen der Erde. In uralter Zeit drangeu sie voii den n.-w. Hochländern nach Indien ein iind brachten das Land schoii sehr frühe aus eine sehr hohe Stufe der Kultur. Ihre uralte Religion ist die bra h m a n i s ch e (so geuauut mich B r a h m a , dem höchsten Gott der Gott- dreiheit). Die heiligen Bücher der V e d a s wurden bereits vor 3000 Iahren in der alten Sanskritsprache verfaßt, deren Stndinm eine bedeutende Umwandlung in den europäischen Sprachwissenschaften hervor- gerufen hat. Der Hindu glaubt an die Seelenwandenmg und ver- ehrt manche Tiere als heilig. „Gute Werke, Gebete, Entsaguug, Opfer iind Selbstpeinigung gehören zu einem frommen Lebenswandel". Die Quellen des Ganges und andere heilige Stätten sind vielbesuchte Wall- sahrtsorte. Die Tenipel, Pagoden, sind oft schwerfällige Steinkolosse, im Innern aber anss herrlichste geschmückt. Besonders berühmt sind die Höhlentempel um Bombay. — Der Hindu gilt als sanft und harmlos, neigt zu beschaulichen Betrachtungen, ist in allerlei Handfertigkeit sehr geschickt, bewuiideruswert als Gaukler, mäßig in seiner Lebensweise, nicht selten aber auch entnervt und verweichlicht. Die gesellschaftlichen Ver- Hältnisse leiden unter dem uralten K a st e n w e s e tt, das insonderheit auch der Ausbreitung des Christentums sehr hinderlich ist. Das Wiinderland Indien lockte seit den ältesten Zeiten die Eroberer imd Kaufleute an. Im Mittelalter vermittelten Araber und Venetianer den Handel zwischen Jndieii und dem Abendlande. Erst seit der Entdeckung des Seeweges nach Ostindien knüpften die europäischen Seemächte, die Portugiesen, Franzosen und späterhin die Engländer, mit Jndieii unmittel- bare Beziehungen au. Inzwischen hatte ein mongolischer Eroberer iit Iudien ein großes mohammedanisches Reich gegründet. Der Fürst führte deii Titel Großmogul, und seine glänzende Hauptstadt war Delhi. Noch heilte itt daher namentlich im Judusgebiet der Mohammedanismus sehr verbreitet. Im Lause der Zeit gewannen die Engländer immer mehr an Einfluß in Indien. Ein Reich nach dem andern ordnete sich ihnen unter, und heute besitzen sie fast ganz Vorderindien als indisches K a i s e r r e i ch. Nur die Him^lajastaaten B h u t a n und N i p a l Huben

4. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 36

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
36 Die fremden Erdteile. Sommern und Winterregen; Nordasien, welches den Einwirkungen der polaren Luftströmungen ausgesetzt ist, steht unter dem Einfluß des arktischen Klimas, hat zwar gleichmäßigere Niederschläge, ist aber seiner hohen Breitenlage wegen größtenteils Tundra und Wald gebiet. Gesundheitsfeindlich wird das Klima auf den Snndainseln durch die Malaria, in Indien durch die Cholera, in Vorderasien durch Aus- s a tz und P e st. 4. Äie Tier- und Maiyeilwelt Asiens ist besonders durch zahlreiche Haustiere imb durch die Menge nutzbarer Pflanzen (gekennzeichnet. Aus Vorder- und Hochasien stammen die meisten unserer Getreidearten, ferner: Weinstock, Kirschbaum und Edelobst, Rose, Hcutf und Flachs. Endlich haben hier wichtige Haustiere, als Pferd, Rind. Esel, Ziege, Schaf und die beiden Kamelarten, ferner Pfan und Hanshuhn ihre Heimat Das Monsungebiet ist reich an tr o p i sch en Kult u r ge- wachsen (Reis, Theestranch. Zuckerrohr, Kaffee, Sagopalme, Banane) und töstlichen.. G e w ü r z e u «Indigo, Ingwer, Pfeffer, Zimt, Gewürz- uelke). Der Üppigkeit in der Pflanzenwelt entspricht die reichgeftaltige tro- vische Tierwelt. Der Elefant ist in Indien seit uralten Seiten gezähmt. Der König unter den Raubtieren ist der Königstiger. Zahlreiche Affenarten, Nashörner, Flatterer und Schlangen beleben das Dickicht. In den indischen Strömen haust das große Krokodil. China ist die Heimat der Fasane, Goldfische und der Seidenraupe. — In den Wäldern des Nordens leben zahlreiche Pelztiere. 5. Die Bewohner. In Asien wohnt mehr als die Hälfte der ganzen Menschheit; an Bevölkernngsdichtigkeit steht es indes Europa nach. Die herrschende Rasse ist die mongolische, welche den 0. und N. bewohnt; dann folgt die kaukasische in Vorderasien und im n. Vor- derindien, endlich die malayische im S.-0. Die Bewohner Vorder- asiens und zum Teil die von Südasien find Mohammedaner. Christen giebt es in Asien nur 15 Mill. Alle übrigen (über 700 Mill.) Asiaten sind Heiden. Asien wird als Wiege des Menschengeschlechts and der Kultur ange- sehen. Europa. Nordafrika und die Südseeinseln haben von hier ihre Be- völkernng erhalten. Es ist ferner die Heimat derjenigen Religionen, welche den Glauben an einen Gott lehren: des Judentums, Christentums und des Mohammedauismus. Wenn es im Laufe der Zeit hiuter Europa in der Kulturentwickelung zurückgeblieben ist, so hat dies seinen Grund groß- teuteils in den ungünstigeren natürlichen Verhältnissen. — Seit den ältesten Zeiten unterhielt Europa mit dem Morgenlande die regsten Haudelsbe- ziehungen. Namentlich trugen auch die Kreuzzüge, gauz besonders aber die Entdeckung des Seeweges uach Ostindien dazu bei, Handel und Verkehr mit den Ländern des Orients zu beleben. Aber anch kulturfeindliche Einflüsse sind zu verzeichueu. Mehrmals sind von Asien Völkerwogen ausgegangen, welche die aufblühende Kultur Europas zu verruchten drohten. (Perser, Hunnen, Mongolen, Türken). Infolge der Bestrebungen europäischer Kolo- nialmächte ist jetzt über die Hälfte der Bodeufläche und über l/3 der Be- völkerung Asiens von Europa abhängig. 2. Die Länder Vorderasiens. 1. Kleinasien (fast so groß wie das Deutsche Reich, 3 Mill. E.) auch die Levante (der Ostend genannt, ist eine von Randgebirgen um- gebene. viereckig gestaltete Hochfläche von 1000in Seehöhe. Nord- und Südküste sind durch Gebirgszüge vom Landinnern abgeschlossen; die West- küste dagegen ist eine reichgegliederte Ausschließungsküste, von welcher die

5. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 48

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
48 Die fremden Erdteile. Das Klima Chinas ist ein sehr günstiges. Zwar wehen im Winter von den Hochflächen Jnnerasiens rauhe Winde, die im N. Chinas trotz der süditalischen Breitenlage des Landes reichlichen Schneefall und Eis- bildnng hervorrufen; aber im Sommer bringen die Monsune (S. 29) reichliche Niederschläge bei tropischer Wärme, wodurch hauptsächlich die außerordentliche Fruchtbarkeit des Landes bedingt wird. Weizen im N., Reis im S. sind die Hauptfrüchte, außerdem Thee und Baumwolle. Chiua ist d ie uralte Heimat der Seidenraupe. Auch die Fasane und Goldfische sind hier zuhause. — Steinkohlenlager und Reich- tnm au Porzellanerde sind die wichtigsten mineralischen Bodenschätze. b) Tie Bewohner sind die Chinesen. Ihre weizengelbe Haut- färbe, das spärliche, straffe, schwarze Haar, die hervorstehenden Backen- knochen, die schiefen, enggeschlitzten ,,Mandelaugen" kennzeichnen sie aus den ersteu Blick alv Glied der mongolischen Rasse. Tie Chinesen sind die zahlreichste aller Nationen der Erde. l/4 aller Bewohner der ganzen Erde gehören derselben an. Im chinesischen Tieflande, das etwa so groß als das Tentsche Reich ist, wohnen etwa 150 Mill. Leute. Diese ungeheure Dichtigkeit der Bevölkerung nötigt jährlich Tausende zur Auswanderung. In Indien, Australien und den Küstenländern des großen Ozeaus erscheinen die genügsamen und betriebsamen chinesischen ,,Kulis" als bedrohliche Mitbewerber des weißen Arbeiterelements. Der Chinese ist ein unermüdlicher Arbeiter und schlauer Händler, zeigt mnsterhafte Sparsamkeit und bewunderswerte Genügsamkeit. Alles Aus- täudische betrachtet er mit großer Geringschätzung. Daher haben denn mich in China die großen Errungenschaften der Neuzeit auf dem Gebiete der Industrie und des Verkehrs so gut wie gar keine Berücksichtigung yesnnden. Diese Eigentümlichkeit ist der eigenartigen Knltnrentwickelnng des chinesischen Volkes zuzuschreiben. Die Kultur derchinefen ist uralt, vielleicht älter als die der alten Ägypter. Die Träger derselben waren die außerordentliche Fruchtbarkeit des Tieflandes, das günstige Klima mit seinen Monsuuen und der Mineralreich- tnm der Gebirge. Das Land gewährte demnach seinen Bewohnern alle zum Leben notwendigen Bedürfnisse m reicher Fülle und machte ihnen den Verkehr mit der Fremde entbehrlich. Dazu kam die abgeschlossene Lage des Landes. Durch Meer, Gebirge und Wüstenstrecken, endlich durch Länder mit niederem Kulturstandpunkt war es von den jeweiligen Kulturländern getrennt. War es da uicht natürlich, daß die Chinesen, von lauter „Barbaren" umgeben, ihr Land „das Reich der Mitte" nannten? Infolge der Jahrtausende langen Absonderung der Chinesen von andern Kulturvölkern mnßte ihre Kultur eigenartige Formen annehmen und schließlich einer gewissen Erstarrung an- heimfallen. Mit beispielloser Zähigkeit haben die Chinesen stets an uraltem Herkommen und altersgrauen Uberlieserungen festgehalten, dabei aber ^be- reits frühe eine bedeutende Höhe in ihren Kulturbestrebungen erreicht. Sie kannten schon lange vor den Europäern die Buchdruckerkunst, das Papier, den Kompaß, die Steinkohlenfenernng, das Porzellan, die Gasbeleuchtung und das Schießpnlver. — Allein trotz aller Abneigung hat der Chmese schließlich sein Land dem Weltverkehr öffnen müssen, und dnrch die wenigen Pforten (22 Freihäfen) zieht abendländische Kultur iu das alte Reich. Die Hauptnahrungsquelle der Chinesen ist der Ackerbau. In dieser Hinsicht ist China das erste Land der Erde. Die Felder werden je nach Bedarf fleißig be- und entwässert, die Dungmittel in zahlreichen Formen angewandt. Selbst auf deu Seen und Flüssen schwimmen Bam- bnsflöße mit Gemüsefeldern, ja ganze Ansiedelungen. Die Hauptprodukte

6. Teil 1 = Grundstufe B - S. 118

1905 - Halle a.S. : Schroedel
118 Südem'vpa meer. Das ganze Meeresbecken ist bis auf geringe Striche vvn Gebirgs- zügen umrahmt, und seine Küstenländer sind mehr vder weniger vvn den Hinterländern abgeschlossen. Inwiefern? Die Einheitlichkeit des Mittelmeergebietes zeigt sich vor allem in seinen klimatischen Verhältnissen, sowie in seiner Tier- und Pflanzen- welt. Haben auch die afrikanischen Mittelmeerländer durchweg'ein wärmeres Klima, als die europäischen, so wölbt sich doch über allen der gleiche sonnige, tiefblaue Himmel, herrschen überall heiße Sommer und milde, schneefreie Winter mit Winterregen. Die Pflanzenwelt ist gekennzeichnet durch immer- grüne Gewächse, feurige Weine und Südfrüchte, wozu in den wärmern Gegenden noch mancherlei tropische Fruchtgewächse kommen. Zu den Land- bänmen gehören Orangen-, Öl- und Feigenbäume, Platanen, Myrten und Lorbeergebüsch und in den heißern Ländern auch Palmen. Zu den Nadel- bäumen gehört die schlanke Pinie. Hauptgetreidearten sind Mais, Weizen und Reis. Durchweg ist Armut an Wald und daher auch an Wild an- zutreffen. Unter den Haustieren sind Esel, Maultier und Pferd von hervor- ragender Bedeutung. Im Mittelmeergebiet blühten bereits im Altertum mächtige Kultur- reiche. Von den Mittelmeerlündern hat das gesamte Europa höhere Bildung und Gesittung empfangen. 2. Das Mittelmeer ist fast 73 so groß wie Europa. Es zeigt eine Mannigfaltigkeit der Gliederung wie kein anderes Meer. Nenne die 4 großen Meere, sowie die 4 Halbinseln im N., die größten Golfe im N., im S. Welche Küsten sind gegliedert, welche nicht? Durch die Straße von Gibraltar steht das ganze Meeresbecken mit dem Ozean in Verbindung. Eine Einengung zwischen Italien, Sieilien und Tunis teilt das Meer in ein östliches und ein westliches Becken. Das Mittelmeer war das einzige wichtige Handelsmeer der Kulturvölker des Altertums. An seinen Küsten drangen Verkehr und Bildung von 0. nach W. vor. Hier hatte auch die altchristliche Kultur ihren Sitz. — Im Mittel- alter vermittelte es deu Handel zwischen Europa und dem Morgenlande. Dann verlor es durch die großen Entdeckungen am Ende des 15. Jahr- Hunderts an Bedeutung. Seit Eröffnung des Sueskauals wurde es wieder in den Weltverkehr gezogen. 3. Die Küstenländer des östlichen Beckens. Sie umfassen von Afrika die Syrtengebiete und Ägypten, von Asien Syrien, Palästina und Kleinasien, und von Europa die griechischen Küsten- länder und Inseln. a) Ägypten (S. 35) gehört zu deu ältesten Kulturländern der Erde. Nicht nur der Ackerbau der alteu Ägypter, sondern ihr gesamtes Leben, ihre Religion, Bildung und Gesittung stand in engen Beziehungen zu dem Nil, dem Wohltäter des Landes. Vom Mittelmeer trennte sie ein breites Sumpf- gebiet, von dem übrigen Afrika und von Asien öde Wüste. So mußte ihr Kulturleben sich zunächst unbeeinflußt von außen entwickeln. Später drangen mächtige Pharaonen über die Landbrücke von Sues erobernd in Vorderasien ein. Schließlich wurde das reiche Ägypten selbst eine Beute der Euphrat- staaten. Unter griechischem Einfluß blühte später das Laud noch einmal empor; dann ging es zurück. Am meisten wurde es von den Arabern und Türken ausgesogen. Erst in den letzten Jahrzehnten beginnt sich der Wohl- stand des Landes unter dem Einfluß Englands wieder zu heben. Obwohl

7. Handbüchlein der Weltgeschichte für Schulen und Familien - S. 19

1877 - Calw : Verl. der Vereinsbuchh.
Iii. Die ältesten Weltvölker. 19 Bewohner. In den südlichen Länderstrichen herrscht eine afrikanische Hitze, im Norden von Sibirien ein unaufhörlicher Winter, während die Hochebenen der Mitte ein trockenes Klima haben. In allen drei Naturreichen hat Asien eine überfließende Fülle, so daß von jeher der asiatische Handel der gesuchteste war. Seit Jahrtausenden durchzogen Handelsleute, in großen Karawanen vereinigt , die entferntesten Länderstrecken Asiens, während andere die Gewässer durchkreuzten, um die eigenthümlichen Natur- und Kunstschätze Asiens zu holen. Nach der Sprachverwirrung wurde frühzeitig auch ganz Hinterasien bevölkert. Aber alle Völker, die hier sich bildeten, die Hiudu's, die Chinesen, die Japaner, haben sich für die Weltgeschichte fast ganz verloren, weil sie bis auf die Neuzeit für sich geblieben sind. Sie sind gleichsam die Kaiuiteu der zweiten Menschheit, die fern vom Angesichte Gottes zogen. Wie jene, brachten sie es auch zu einer erstaunlichen Fertigkeit in äußerlichen Dingen; aber sie giengen ihre eigenen Wege, getrennt von den Offenbarungen Gottes und unter den wunderlichsten Götzendienst verkauft. Jetzt kommt mau diesen Völkern näher, anch mit dem Wort Gottes, das anfängt, in ihre Herzen zu dringen. Wir werden daher noch am Schlüsse auf sie zu reden kommen. 2. Die Assyrer und Chaldäer. § 9. In Vorderasien, von wo aus die Menschen sich vertheilten, fanden von den ältesten Zeiten herab unaufhörliche Gährnngen statt. Viele Reiche entstanden, verschlangen die Nachbarvölker umher und wurden wieder von andern verschlungen. Oesters wurde gauz Vorderasieu zu einem Reich verschmolzen. Erstaunlich war der Einfluß, deu oft Ein Mann auf die Völkermassen ausübte, da er ohue viele Mühe Hnnderttansende zu einem Kriegszuge vereinigen konnte. Wer dem ungestümen Trotz eines emporstrebenden Mannes oder Volkes sich nicht fügen wollte, ward als Empörer angesehen und hatte die 'grausamste

8. Geschichte des Altertums - S. 73

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Italien und seine Bewohner. Charakter; das beweist außer dem noch tätigen Vesuv (der bia <9 n. Chr. für erloschen galt) das Albanergebirge und der Albanersee in Latium, die auf eingesunkenen Kratern entstandenen Seen Etruriens und die Vulkane der Inseln. c) Das Klima Italiens ist das südeuropäische mit vorwiegendem Winterregen; doch ist auch der Sommer nicht regenlos, und der Winter bringt auch Schneefälle. Die klimatischen Unterschiede beruhen weniger in der Verschiedenheit der geogr. Breite als in derjenigen der Höhenlage. Abgesehen von den Sumpfgebieten an der Küste, den Ma-remmen in Toscana, den pontinischen Sümpfen in Latium, und den eigentlichen Gebirgsgegenden ist Italien sehr fruchtbar. Es ist in viel höherem Maße als Griechenland ein Ackerbauland. In den Ebenen wuchs reichlich Getreide, und zwar besonders Weizen und Gerste, ferner Hülsenfrüchte, wie Erbsen, Bohnen und Linsen, und Wein; der Ölbaum gedieh nur in den wärmsten Strichen. Von baumartigen Gewächsen gehörten den Ebenen der Lorbeer, die Myrte, der Buchsbaum an; weiter in den Gebirgen hinauf gab es Eichen- und Buchenwälder (heute sind sie abgeholzt), noch weiter hinauf Tannenwälder und ausgedehnte Weiden für Schafe und Rinder. Auch Sizilien und Sardinien waren im Altertum überaus fruchtbar und wurden neben Afrika die Kornkammern Roms, als in Italien der Getreidebau zurückgegangen war. 2. Die Bevölkerung. § Abgesehen von den in historischer Zeit eingewanderten Griechen, welche die Küsten des Südens der Halbinsel und Siziliens besetzten, und den keltischen Galliern, die seit dem Ende des 5. Jh. von Norden eindrangen, die Poebene einnahmen und die Etrusker daraus verdrängten, unterscheidet man zwei Urvölker, die eigentlichen Italiker und die Etrusker. 1. Die Italiker gehörten der indogermanisphpn Vn|k-orfnnijjjp an und waren den Griechen verwandt, mit denen sie wohl eine zeitlang zusammengesiedelt haben. Nach ihrer Trennung entwickelten sich beide Völker eigenartig und in scharfem Gegensatz zueinander in Familie und Staat, in Sitte, Religion und

9. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 174

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 174 — ström, der Kurosiwo, die Südhälfte der Ostküste bespült und auch noch einen Arm ins Japanische Meer entsendet. Im Gegensatze zu den trockenen Mittelmeerländern empfängt Japan reiche Niederschläge <180—260 cm), und die Regenzeit fällt nicht wie dort in den Winter, sondern in den Sommer, da um diese Zeit der Südostmonsun weht. Daher ist die Pflanzenwelt auch viel üppiger. Im Winter wehen überwiegend Nordwestwinde, die Kälte und Schnee bringen. Nur die Südhälfte von Kiuschiu ist schneefrei. Im Frühjahre und Herbste, wenn die Winde umschlagen, entstehen oft furchtbare Wirbelstürme (Teisune), die den Schiffen fehr gefährlich sind und auch im Lande nicht selten schlimme Verheerungen anrichten (S. 160). Die feuchtwarmen Sommer erzeugen eine sehr üppige Pflanzenwelt. Die Berge sind größtenteils bewaldet. Die Nordhälfte hat Nadelhölzer und sommergrüne Laubbäume, der S. immergrüne Gewächse, prächtige Kieferarten, dazu Palmen und Bambuse. Allgemein gerühmt wird die Blütenpracht der Kräuter und Sträucher. An den Bergabhängen von 1000—2500 m Höhe findet sich häufig die Japan eigentümliche Waldwiese, die Hara. „Von unsern Wiesen unterscheidet sich die Hara dadurch, daß sie keine dichten Graspolster auf- weist; alles steht locker nebeneinander, ohne geschlossenen Zusammenhalt: Gräser, Kräuter, Halbsträucher, Farne, Veilchen, Glockenblumen, Primeln, Sauerampfer, Flachs, Leiublatt, Günsel, Riedgras, ein großes Blumenfeld." Von Kulturpflanzen gedeihen insbesondere der Reis, der Tee und der Maulbeerbaum, während der Wein und der Ölbaum die große Feuchtigkeit nicht vertragen. b) Die Riukiu-Jnseln (chinesisch Liukiu), kleine, vulkanische Eilande, bilden einen 1200 km langen Bogen, der bis Formosa reicht. Formosa oder Taiwan (36000 qkm, 3,4 Mill. E.), liegt unter dem Wendekreise und wird von einem alpenhohen Gebirge durch- zogen. Die Bevölkerung besteht überwiegend aus Chinesen; in den unzugänglichen Ge- birgslandschasten leben noch freie, hierher zurückgedrängte Malaien. Die Kurilen (12000 qkm), die Jeffo mit Kamtschatka verbinden, bestehen aus 5 größeren und 18 kleineren Inseln mit 16 noch tätigen Feuerbergen. Sie haben ein kaltes, feuchtes Klima und sind meist mit nordischen Nadelwäldern bestanden, in denen Wölfe, Füchse, Bären, Zobel, Biber und Fischottern hausen. Die wenigen Bewohner leben hauptsächlich von Jagd und Fisch- fang. Von Sachalin gehört den Japanern nur der s. Teil (S. 156). Die Bevölkerung. Die Japaner gehören zu den Mongolen und sind von Korea aus in ihre heutigen Wohnsitze eingewandert. Die Urbewohner, von denen noch ein Rest in den stark behaarten Ainos auf Jesso vorhanden ist, wurden unterworfen und sind allmählich ganz in den Einwanderern aufgegangen. Im S. hat eine Mischung mit Malaien stattgefunden. Gleichwohl bilden die Japaner jetzt ein durchaus einheitliches Volk mit bestimmten körperlichen und geistigen Eigenschaften. Ihre Kultur, die schon vor der Berührung mit den Europäern eine hohe Stufe erreicht hatte, haben sie von China empfangen. Bis 1854, wo die Nordamerikaner die Öffnung einiger Häfen erzwangen, lebten sie ganz abgeschlossen für sich, allem fremden Einfluß abgeneigt. Nun aber vollzog sich rasch ein Wandel, wie er in der Geschichte einzig dasteht. Im Gegensatze zu den starr am Überkommenen festhaltenden Chinesen, haben sie sich in dem kurzen Zeitraum eines halben Jahrhunderts, erst langsam, dann immer rascher, fast alle Errungenschaften der europäischen Kultur angeeignet und sind dadurch zum gebildetsten und mächtigsten Volke Asiens geworden (S. 182).

10. Länderkunde von Europa ohne das Deutsche Reich, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 39

1912 - Berlin : Oldenbourg
Rußland. 39 eine deutsche Stadt, Odessa eine elegante moderne Stadt mit stark gemischter Bevölkerung; außer Deutschen und Juden wohnen hier auch viele Italiener und Griechen; infolge seines günstigen Hafens, der allerdings künstlich geschaffen worden, hat es alle anderen Hafenplätze Südrußlands überflügelt. Sonstige wichtigere Siedelungen sind im Westen Wilna, im Süden Charkow (220000 Einw.) mit großen Pferde- und Wollmärkten, in der Mitte Tula (13o000 Einw.), bekannt durch seine Eisenindustrie am Zusammenfluß der oberen Wolga und Oka Nischni-Nowgorod, berühmt durch seine Messen; unfern und an der Wolga: Kasan, eine alte Tatarenstadt, Saratow, ein sehr wichtiger Getreide- platz, Astrachan im Delta der Wolga, Mittelpunkt der wichtigen Fischerei und Umschlagsplatz zwischen der Fluß-und Seeschiffahrt; im Mündungsgebiet des Don Rostow. — In Polen: Lodz und Warschau (siehe S. 37 u. 38). Die Entwicklung Rußlands hindernde Momente. In geographischer Hin- sicht sind es vor allen zwei Tatsachen, welche der wirtschaftlichen Entwicklung hemmend im Wege stehen: der Norden des Reiches ist auf weite Strecken hin unwirtlich, und an der See hat Rußland nur einen beschränkten Anteil. Dazu ist das Nördliche Eismeer nur wenige Monate dem Verkehr geöffnet, das Schwarze Meer hat nur wenige gute Häfen, und die Ostsee ist ein Binnenmeer. Es fehlen daher die Stützpunkte an den Weltstraßen und die Hafenplätze am Ozean. Daher die fortwährenden Vorstöße nach den südlichen offenen Meeren: dem Mittelmeer und dem Persisch-Jndischen Meer sowie nach dem Großen Ozean. Außer diesen durch die Naturverhältnisse des Reiches gegebenen Mängeln übten auf den Fort- schritt des Landes verschiedene andere Ursachen eine verzögernde Wirkung aus, vor allem die Rückständigkeit der allgemeinen Volksbildung^), die Unehrlichkeit und Bestechlichkeit des Beamtentums, die höchst reformbedürftigen sozialen Zustände und die seitherige absolute Regierungsform. Ob die neue Regierungsform, die sich äußerlich den abendländischen Mustern anschließt, zu voller Europäisierung des Landes führen wird, ist abzuwarten. Einstweilen bildet dieses zahlreichste kaukasische Volk immer noch ein fremdartiges Element im europäischen Kulturleben des 2(1 Jahrhunderts. Rußland (Osteuropa) und Westeuropa. 1. Rußlands Bodengestalt ist äußerst einfach: ein ungeheures Tiefland, während die Länder des westlichen Europa teils bergig sind oder doch aus zerschnittenen Tafelländern und Plateaus bestehen und nur untergeordnete Tiefländer enthalten. 2. Die meisten Flüsse Westeuropas bleiben an Länge und Größe des Stromgebietes bei weitem hinter den russischen zurück. 3. Rußlands Klima hat vorherrschend kontinentalen Charakter, Westeuropa hingegen ist infolge der größeren Nähe des Ozeans weit geringeren Temperaturschwankungen unterworfen. 4. Die große Einförmigkeit der Bodengestalt bedingt eine weit größere Gleichförmigkeit der Pflanzendecke und der Bodenkulturen als in Westeuropa. 5. Während Westeuropa seine höhere Kultur von Rom erhielt, mischen sich in der Bildung und Gesittung des russi- sehen Volkes griechisch-orientalische und tatarische Einflüsse (Einfall der Tataren zu Anfang des 13. Jahrhunderts in das südrussische Steppenland). Nur die 1) Von den 130 Mill. Einw. des ganzen Russischen Reiches sind 99 Mill. des Lesens und Schreibens unkundig.
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